Verkostung No.11 Pale Ale
Heute verkoste ich das No. 11. Habe ich selbst gebraut und das Rezept stammt von gulp, einem Brauer aus dem Hobbybrauerforum. Das Rezept findet ihr am Ende des Beitrags!
Wie das bei mir immer so ist, kam ich nicht umher das Rezept zum Schluß hin abzuwandeln. Konkret geht es um die letzte Hopfengabe. Habe dieses Rezept schon mehrfach gebraut und hier etwas experimentiert. Letztes mal war Comet Hopfen zum Schluss drin, diesmal war es Cascade. Ich kann einfach nicht anders, als dem Bier meinen persönlichen Stempel aufzudrücken. Doch nun zum Bier:
Aussehen:
Das Bier ist bernsteinfarben und auch nach mittlerweile 3 Monaten Lagerung noch nicht klar. Wundert mich etwas, denn die Danstar Nottingham sedimentiert nicht schlecht. Die Optik gefällt mir gut. Der Schaum ist üppig, sehr fein und beständig.
Geruch:
Sehr fruchtiger Geruch bei dem feine aber liebliche Blumennoten vorkommen. Es geht in Richtung Maracuja und süße Mandarinen.
Geschmack:
Ein satter voller Biergeschmack bei dem das Malz eher im Vordergrund steht aber dank der Bittere von immerhin 35 IBU gar nicht zuviel ist. Die eher dunklen Malze schmecke ich im positiven Sinne deutlich heraus. Den Cascade Hopfen riecht man nicht nur deutlich, er ist auch im Antrunk und Abgang präsent genug um das Bier sehr fruchtig wirken zu lassen. Die Rezenz passt gut und lässt dem Aroma allen notwendigen Platz zur Entfaltung.
Fazit:
Das Bier ist für mich jedes Mal ein Knaller und einer der besten Kompromisse zwischen Obergärig und Untergärig. Es passt zu jeder Gelegenheit und ist in jedem Punkt wunderbar. Ich habe es schon länger bei mir als „Hausbier“ im Brauhelfer stehen. Mit meinem Sud bin ich zufrieden und das Rezept ist klasse!
Rezept auf Maischemalzundmehr.de
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